Reisebericht Südafrika 2023
Reise vom 02.09. bis 24.09.2023
Unsere dreiwöchige Rundreise durch den östlichen Teil Südafrikas führte uns in die Drakensberge, zum Indischen Ozean, zum Blyde River Canyon und in den Krüger Nationalpark. Die Reise haben wir zusammen mit unseren Freunden Kerstin und Peter unternommen.
Quellenangabe:
Viele der beschreibenden Texte habe ich mit Hilfe von Chat GPT erstellt. Dies hat übrigens ganz gut funktioniert und auch Zeit eingespart.
Animierte Reiseroute:
Schon gewusst….?
Nur 1 Prozent der Fläche Südafrikas ist mit Wäldern bedeckt, die ausschließlich im niederschlagsreichen Küstenstreifen des Indischen Ozeans beheimatet sind. Ungefähr die Hälfte davon sind industrielle Baumplantagen. Ein Anbaufeld ist ein Planquadrat, in dem in endlosen Reihen identische Bäume stehen. Die Holzplantagen enthalten nur eine Handvoll unterschiedlicher Baumarten, die in der Regel aus importierten Arten bestehen. Diese Monokulturen sind wegen des hohen Einsatzes an Pflanzenschutzmitteln umstritten und haben auch weitere negative Auswirkungen auf das lokale Ökosystem.
Südafrika wird 2023 durch einen Sieg gegen Neuseeland zum vierten Mal Weltmeister und schreibt die Rugby-Geschichte. Für das Land hat der Sieg eine Bedeutung weit über den Sport hinaus.
Das „Loadshedding“ in Südafrika ist ein Begriff, der sich auf die geplante und kontrollierte Abschaltung des elektrischen Stroms in bestimmten Gebieten bezieht. Dies wird normalerweise durchgeführt, um den landesweiten Stromverbrauch zu regulieren und ein landesweites Stromausfallrisiko zu reduzieren. Die Hintergründe des Loadshedding in Südafrika sind komplex. In den letzten Jahren hatte das Land mit erheblichen Stromversorgungsproblemen zu kämpfen, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sind. Dazu zählen im Wesentlichen Korruption, eine veraltete Infrastruktur, mangelnde Instandhaltung und finanzielle Probleme bei dem staatlichen Energieversorgungsunternehmen Eskom.
Stationen der Reise
Drakensberge: Clarens und Champagne Valley
Indischer Ozean: Ballito und St. Lucia => iSimangaliso-Wetland-Park
Hoedspruit => Balule Private Game Reserve, Krüger Nationalpark
Drakensberge: Clarens und Champagne Valley
Die Drakensberge, auch als Drakensberg Mountains oder uKhahlamba (in der Sprache der Zulu) bekannt, sind eine beeindruckende Bergkette im südlichen Afrika, die sich hauptsächlich in Südafrika über eine Länge von etwa 1000 km erstreckt und auch in Lesotho, einem kleinen, von Südafrika umschlossenen Land, zu finden ist. Diese Berge sind bekannt für ihre dramatischen Felsformationen, tiefen Schluchten, grünen Täler und klaren Bergbäche. Der höchste Gipfel in den Drakensbergen ist der Thabana Ntlenyana der sich auf über 3.480 Meter erhebt.
Unsere erste Station war das kleine, auf 1891 Meter gelegene Künstlerdorf Clarens. Erstaunlicherweise gibt es hier sogar einen Brauerei, im Gästebereich hatten wir die Möglichkeit viele unterschiedliche Biersorten zu probieren. Hier geht es schon sehr beschaulich zu.
In unmittelbarer Nähe liegt der Golden Gate Highlands National Park, dieser verdankt seinen Namen den goldgelben Sandsteinfelsen, die bei Sonnenuntergang in goldenem Licht erstrahlen. Wir haben den ganzen Tag im Park verbracht.
Gestartet sind wir auf dem Echo Ravine Wanderweg zu einer beeindruckenden höhlenartigen Schlucht, in der sich zwei Klippen in ca. 10–15 m Höhe fast treffen. Durch einen schmalen Spalt im oberen Bereich tritt spotmäßig Licht auf den Boden und erzeugt eine beeindruckende Atmosphäre. In der Schlucht waren wir ganz alleine unterwegs.
Auf dem Weg wurden wir nicht nur von der eindrucksvollen Landschaft mit ausgedehnten Grasflächen überrascht, sondern auch von einer Gruppe Paviane. Nachdem wir vormittags gewandert sind, waren wir anschließend mit dem Auto unterwegs. Den gesamten Park kann man über viele sogenannte Autoloops erkunden. Der Park ist sehr tierreich und wir konnten Bergzebras und Antilopen sichten. Abends hatten wir dann auch die Möglichkeit, das magische goldene Licht zu genießen. Übrigens ist die Region reich an Felsmalereien, die von den San-Buschmännern stammen, die vor Jahrtausenden in dieser Gegend lebten.
Das zweite Ziel in den Drakensbergen war das malerische Champagne Valley. Im Monks Cowl Nature Reserve sind wir zu den Nandi’s Falls gewandert.
Kurzes Video von der Wanderung:
Die Berglandschaft sieht hier ganz anders aus, als man es aus den Alpen kennt. Der Monk’s Cowl Peak ist ein prominenter Berg in der Region und gab dem Reservat seinen Namen. Die Umgebung lässt sich über eine Vielzahl von Wanderwegen erkunden.
Die Ardmore Guest Farm zeichnet sich durch einen rustikalen Charme aus. Hier werden viele typische Nutztiere gehalten. Auf dem weitläufigen Gelände sind die unterschiedlichen Unterkünfte großzügig verteilt. Von hier aus hat man bereits einen traumhaften Ausblick auf die Drakensberge.
Indischer Ozean: Ballito und St. Lucia => iSimangaliso-Wetland-Park
Ballito ist ein beliebter Küstenort an der Ostküste von Südafrika, etwa 40 Kilometer nördlich von Durban im Herzen der Dolphin Coast gelegen.
Die Stadt liegt am Indischen Ozean und ist für ihre atemberaubenden Strände, das warme subtropische Klima und die entspannte Atmosphäre bekannt. Wir haben beschlossen, den Hauptstrand nicht zu besuchen sondern den beschaulichen Clarke Beach.
Auch dieser ist ein beliebter Ort zum Schwimmen, Sonnenbaden und Surfen. Darüber hinaus hat man hier fantastische Möglichkeiten Delfine und in der entsprechenden Zeit auch Buckelwale zu sichten.
Morgens haben wir auf Empfehlung von unserer Gastgeberin eine Delfintour in einem Zodiac-Boot unternommen. Der Bootsführer hatte alles im Blick und bot uns eine rasante Tour über die Wellen. Delfine haben wir allerdings nicht gesichtet – stattdessen konnten wir Buckelwale bewundern. Bei diesem Ausflug wurden wir ordentlich durchgeschüttelt und auch nass. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Fotos und Videos mit dem Smartphone aufzunehmen, die große Kamera kann man getrost an Land lassen.
The Seaglass Guesthouse
https://www.sa-venues.com/visit/theseaglass/
Das Seaglass Gästehaus liegt hoch auf dem Hügel über der Altstadt von Ballito. Dieses moderne Haus aus Stahl und Glas bietet einen atemberaubenden Blick auf den Indischen Ozean. Das Geniale ist, dass jedes Zimmer von zwei Seiten voll verglast ist. Von der geschmackvollen Inneneinrichtung waren wir hellauf begeistert und wurden bestens von unserer Gastgeberin betreut.
Unser nächstes Reiseziel ist St. Lucia, ein charmanter Ort, der am Rande des iSimangaliso Wetland Park liegt. Der Ort bietet neben dem Park auch leuchtend weiße, wunderbar breite Sandstrände mit meterhohen Dünen. Der Lake St. Lucia ist einer der größten Binnenseen Südafrikas. St. Lucia ist schachbrettartig aufgebaut und beherbergt viele Lodges, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.
Der iSimangaliso Wetland Park, früher St. Lucia Wetland Park genannt, ist ein Naturschutzgebiet und UNESCO-Weltnaturerbe an der Nordküste von KwaZulu-Natal in Südafrika. Der Name „iSimangaliso“ bedeutet in der Sprache der Zulu so viel wie „Wunder“ oder „Erstaunen“, und dieser Park trägt seinen Namen zu Recht. Doch was macht genau den iSimangaliso Wetland Parks so einzigartig?
Vielfältige Ökosysteme: Der Park erstreckt sich über eine Fläche von etwa 332.000 Hektar und umfasst eine beeindruckende Vielfalt an Ökosystemen. Dazu gehören Süßwasserseen, Flussmündungen, Sumpfgebiete, Dünen, Küstenwälder und Korallenriffe.
Tierwelt: iSimangaliso beherbergt eine Vielfalt an Tierarten, darunter Büffel, Elefanten, Flusspferde, Krokodile, Nashörner, Leoparden und zahlreiche Vogelarten. Der Park ist besonders bekannt für seine großen Populationen von Nilpferden und Krokodilen, die in den Flüssen und Seen leben.
Küstenleben: Die Küstengebiete des Parks sind Heimat für zahlreiche Vogelarten, darunter Flamingos, Pelikane und verschiedene Seeadler. Die Strände sind auch wichtige Brutgebiete für Meeresschildkröten, darunter die gefährdete Lederschildkröte. Das rechte Foto zeigt Cape Vidal
Aktivitäten: Besucher des iSimangaliso Wetland Parks können eine Vielzahl von Aktivitäten genießen, darunter Bootsfahrten auf den Seen, Wildbeobachtungssafaris, Schnorcheln, Tauchen und Wandern. Es gibt auch viele Aussichtspunkte, die atemberaubende Blicke auf die Landschaft und die Tierwelt bieten.
Morgens haben wir den Park bis Cape Vidal mit unserem Leihwagen inklusive vieler Tiersichtungen durchstreift. Für den Nachmittag haben wir uns für eine Gamedrive Tour mit einem Boot entschieden. Diese Bootstour führte von der Siyabonga Jetty in St. Lucia ein ganzes Stück den Fluss entlang. Vom Wasser aus eröffneten uns fantastische Perspektiven auf die Landschaft, Flusspferde, Krokodile und Vögel. Highlight dieser Tour auf dem Wasser war sicherlich die Möglichkeit, die zahlreichen Flusspferde zu beobachten.
Hluhluwe-iMfolozi Park
Das älteste Wildschutzgebiet des afrikanischen Kontinents ist der Hluhluwe-iMfolozi Park. Das „Big 5“ Tierreservat wurde 1885 gegründet. Der Krüger Nationalpark ist übrigens der zweitälteste Park Südafrikas und wesentlich größer. Der staatliche Hluhluwe-iMfolozi Park erstreckt sich über eine Fläche von etwa 960 Quadratkilometern und liegt im zentralen Zululand. Der Park zeichnet sich durch abwechslungsreiche Landschaften aus, darunter Hügel, Flüsse, Wälder und offene Savannen. Dies schafft vielfältige Lebensräume für verschiedene Tierarten. Neben weißen und schwarzen Nashörnern gibt es auch Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden, Giraffen, Zebras und viele andere Tierarten. Man hat die Möglichkeit, im eigenen Mietwagen den Park zu erkunden oder geführte Safaris vor Ort zu buchen.
Den Aufenthalt in der Rhino Ridge Lodge haben wir wirklich sehr genossen. Neben der sehr geschmackvollen Einrichtung hat man uns durchweg erstklassiges Essen serviert. Erwähnenswert ist weiterhin der perfekte Service, die natürliche Freundlichkeit der Angestellten und unser Tourguide auf den game drives. Da die Lodge nicht eingezäunt ist und somit auch größere Tiere Zugang haben, wurden wir abends zum Essen von einem Mitarbeiter abgeholt und wieder zurück in unsere Suite begleitet.
Impressionen von den Gamedrives und der Lodge:
Rhino Ridge Lodge
Die Rhino Ridge Lodge ist der Isibindi-Stiftung zugehörig. Eines der Hauptziele der Stiftung ist die Schaffung von Mikroökonomien in benachbarten Gemeinden, um die zugehörigen Lodges zu versorgen. Darüber hinaus schafft dies für die Menschen vor Ort Arbeitsplätze, Ausbildung und weitere Möglichkeiten, ihre Situation z.B. durch Trinkwasserprojekte zu verbessern. Als Gast wird man ermutigt, die lokalen Gemeinden auf einer geführten Tour zu besuchen. Weiterhin hat man die Möglichkeit, zielgerichtet für ein bestimmtes Projekt etwas zu spenden.
https://isibindifoundation.org/
Nach dem morning game drive nutzten wir die Gelegenheit, zusammen mit Abe, unserem Guide und einer Mitarbeiterin der Lodge die direkt angrenzende Gemeinde Mpembeni zu besuchen. Abe erzählte viel über die Kooperation zwischen Stiftung und Gemeinde, die Vorbehalte, die überwunden werden mussten und die Projekte, die in der Gemeinde initiiert wurden. Die Stiftung hat viel Aufklärungsarbeit geleistet, um bei den Menschen ein Verständnis für das Thema conservation, also Tier- und Artenschutz zu wecken. Wir besuchten eine Vorschule, eine Initiative von Frauen, die wunderhübsche Körbe flechten, die zum Verkauf angeboten werden und das neu entstandene Gemeindezentrum. Die Mitarbeitenden haben über ihre Projekte erzählt und uns auch den neu eingerichteten Computerraum gezeigt, in dem Gemeindemitglieder Kurse belegen können.
Gesang und Tanz bereiten nicht nur den Gästen viel Spaß 🙂 Hier ein Video von einem abendlichen Geburtstagsständchen.
Blyde River Canyon
Der Blyde River Canyon ist ein 26 Kilometer langer, bis zu 800 Meter tiefer und hauptsächlich aus rotem Sandstein bestehender Canyon, wo die Flüsse Blyde (Freude) und Treur (Trauer) zusammenfließen. Er befindet sich an der Panorama Route nordöstlich von Johannesburg und gilt als eines der großen Naturwunder Afrikas.
Die beste Möglichkeit, die Faszination des Canyons zu erleben, ist eine Fahrt auf der Panorama-Route, welche die berühmtesten Aussichtspunkte und Wasserfälle der Gegend verbindet, darunter die Three Rondavels, Bourke’s Luck Potholes, Graskop, Berlin Falls, The Pinnacle Rock und God’s Window.
Alle Aussichtspunkte sind abgesperrte Bereiche. Es kostet ein wenig Eintritt, aber im Gegenzug ist der Parkplatz bewacht und es sind Toiletten vorhanden.
Three Rondavels View Point: Die Rondavels sind 3 gewaltige runde Felsen, die an die runden Hütten (Rondavels) der Einheimischen erinnern. Diese Formationen bestehen aus rundem Sandstein und wurden im Laufe von Millionen von Jahren durch Erosion und Verwitterung geformt.
Von diesem Aussichtspunkt überblickt man einen größeren Teil des Blyde River Canyons. Three Rondavels View Point bietet insgesamt vier einzelne unterschiedliche Aussichtspunkte, die nur wenige Meter voneinander entfernt sind. Auf jeden Fall sollte man zu allen gehen, weil erstaunlicherweise der Ausblick bei allen recht unterschiedlich ist!
Bourke’s Luck Potholes sind natürliche Felsformationen, die durch das wirbelnde Wasser der Flüsse Blyde und Treur entstanden sind. Sie bilden tiefe zylindrische Hohlräume in den Felsen und sind ein beliebter Ort für die Fotografie. Über die angelegten Wege und Brücken kann man die wundervolle Landschaft genießen. Im oberen Bereich hat man die Möglichkeit den Flusslauf ein Stück zu folgen
Graskop ist ein gemütlicher Ort, der direkt an einer riesigen Schlucht liegt. Der Ort ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Highlights sind zum einen der Graskop Gorge Lift, der in die Schlucht hinab führt. Hier unten kann man auf einem kleinen Wanderweg den Wald genießen und einen spektakulären Hängebrücken-Spaziergang über die Schlucht erleben. Ein weiteres Highlight ist “The Big Swing”, eine Mischung aus Bungee-Jump und Zipline, bei der man von einer Plattform in die darunter liegende Schlucht springt und in einer riesigen Pendelbewegung durch die Luft schwingt. Sie bietet einen atemberaubenden Blick auf die Graskop-Schlucht und die umliegende Landschaft.
Der Wasserfall “Berlin Falls” ist bekannt für seine Schönheit und seine beeindruckende Höhe. Das Wasser stürzt von einer Klippe in einen tiefen Pool, der von üppiger Vegetation umgeben ist.
The Pinnacle Rock ist eine hoch massiv aufragende Felsformation aus Quarzit, die sich 30 Meter über den bewaldeten Canyon Boden erhebt. Von diesem Aussichtspunkt genießt man weiterhin einen weiten Blick in die Ebene. Übrigens hat man an diesem View Point die Möglichkeit, örtliches Kunsthandwerk zu erwerben.
Die Timamoon Lodge liegt mitten im Nirgendwo. Nach einer abenteuerlichen zwanzig-Minütigen Anfahrt von der Hauptstraße erreichten wir ein wenig durchgeschüttelt die Hängebrücke über den Fluss Sabie wo uns ein Guard empfing und ein riesiges Holztor öffnete. Weiter ging es nun auf dem Lodge Gelände durch einen subtropischen Wald inklusive ordentlichen Schlaglöchern. Die Lodge ist sehr geschmackvoll in einem afrikanischen und asiatischen Stil eingerichtet. Dirk, der Manager der Lodge hat uns ganz hervorragend betreut und uns viele Ausflugstipps gegeben. Besonders erwähnenswert war das herausragende Essen.
Hoedspruit => Balule Private Game Reserve, Krüger Nationalpark
Das Balule Private Game Reserve ist ein Wildreservat in der Nähe der Stadt Hoedspruit und Teil des Greater Kruger National Park. Das Besondere am Balule Reserve ist, dass es Teil eines sogenannten „offenen Systems“ ist, was bedeutet, dass es keine festen Zäune oder Grenzen zwischen Balule und dem Kruger National Park gibt. Dies ermöglicht den Tieren einen freien Durchgang zwischen den Gebieten und schafft ein riesiges zusammenhängendes Ökosystem.
Im September ist in Südafrika Frühling und dann endet auch die Trockenzeit. Übrigens sind auf der Südhalbkugel die Jahreszeiten generell genau entgegengesetzt. Für Tierbeobachtungen hat diese Zeit einen Vorteil, weil das Gras noch nicht hochgewachsen ist. Erst wenn wieder Regen fällt, wächst das Gras und wird wieder grün.
Das Nambu Camp liegt inmitten des Balule Private Game Reserve. Die Lodge liegt auf einer Anhöhe und bietet so einen tollen Blick in die Landschaft und auf Tiere, die man ganz hervorragend von der riesigen Aussichtsplattform beobachten kann. Das Camp verfügt über insgesamt 6 Chalets im Safari-Stil. Zu den Mahlzeiten sitzt man gemeinsam an einem großen Tisch. Auch in dieser Lodge haben wir uns sehr wohl gefühlt.
Fotos von den Game Drives:
Auf dem Nashorn Foto in der obigen Foto Galerie ist zu erkennen, dass dem Nashorn sein charakteristisches Horn fehlt. Dieses wird manchmal entfernt, damit es kein Opfer von der leider sehr verbreiteten Wilderei wird.
Tiersichtungen von afrikanischen Wildhunden sind selten, hier hatten wir mal richtig Glück gehabt 🙂
Der Krüger-Nationalpark ist einer der bekanntesten und größten Nationalparks in Afrika und liegt im Nordosten Südafrikas. Der Park wurde im Jahr 1898 gegründet und ist nach dem früheren Präsidenten der Republik Südafrika, Paul Kruger, benannt. Die Landschaft im Krüger-Nationalpark ist äußerst vielfältig und reicht von dichten Wäldern und offenen Ebenen bis zu Flüssen und Bergketten. Diese Vielfalt schafft unterschiedliche Lebensräume und ist der Grund für eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten.
Wir waren sehr von der großen Anzahl von Tiersichtungen überrascht gewesen, auch dies macht meiner Meinung nach den Park so einzigartig.
Ähnlich wie in Namibia hat man auch in Südafrika die Chance, die Milchstraße in ihrer ganzen Pracht zu beobachten. Dieses Foto habe ich bei einer Zwischenübernachtung in Piet Retief aufgenommen.
Liebe Antje, lieber Stefan,
ein toller Bericht, der durch die Filme noch lebendiger wird.
Sehr schöne Bilder ! Die Welt ist schön ! Was stört ist der Mensch.
LG aus Teneriffa
Ein super Reisebericht 🙂 Ich hab ihn mir schon mehrfach angesehen. Tolle Fotos jetzt sogar mit Video angereichert. Die Fotos sind super schön gut ausgewählt. Und die Auswahl ist schwer bei dem vielen Erlebnissen auf so einer Reise. Die Farben der Landschaften und der Tiere in National-Parks erinnert mich an meinem Tipp in Afrika. Sehr gelungen ist auch die Langzeitaufnahme der Milchstraße und dem Baum – den magischen Moment perfekt eingefangen
Lieber Stefan.
Karin Brauckhoff, mit der ich beim SGV wandere, hat mich auf deine/ eure Homepage aufmerksam gemacht, da ihr schon mehrfach Südafrika bereist und Einiges erlebt habt.
Meine Frau und ich fliegen im Februar erstmalig nach Südafrika. Natürlich lesen wir Reiseführer (mal mit Fotos, mal eher sprachlastig) und schauen uns Reiseberichte im Internet an. Deine Bilder vom Blide River Canyon haben mir besonders gefallen, Ähnliches hatte ich noch nicht gefunden und ich freue mich noch mehr auf diesen Teilabschnitt unserer Tour.
Hast du noch einen Tipp fürs Telefonieren mit dem Handy? Eine SIM-Karte aus Südfrika wird oft empfohlen.
LG Peter