von Stefan Güttler
Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, Grillfleisch zu würzen. Entweder verwendet man eine Marinade, Grillsauce oder eine trockene Gewürzmischung – auch BBQ-Rub genannt.
Ein sehr bekanntes Beispiel für eine Grillsauce ist Chimichurri, eine argentinische Kräutersauce, die häufig zu gegrilltem Rindfleisch und Steaks gereicht wird. Unter den BBQ-Rubs ist Magic Dust eine überaus bekannte und beliebte Gewürzmischung. Diese universale Gewürzmischung hat ihren Ursprung in den USA. Alle Rubs werden in das Fleisch einmassiert, alternativ kann man das Fleisch auch mit Senf bestreichen, damit das Rub darauf haften bleibt. Darüber hinaus bildet sich bei Verwendung eines Rubs eine leckere und knusprige Kruste auf dem Fleisch.
Rezept für Chimichurri => https://bbqpit.de/rezepte/chimichurri/
Rezept für Magic Dust => https://bbqpit.de/rezepte/magic-dust/
Qualitativ hochwertiges Fleisch hat bereits einen Eigengeschmack. Zum Beispiel Rindersteaks, oder auch Iberico Schwein besitzen bereits von Natur aus einen ausgepägten Fleischgeschmack. Meiner Meinung nach besteht hier die Gefahr mit sehr intensiven Gewürzen genau diesen Eigengeschmack des Fleisches zu überdecken.
Aus diesem Grund verwende ich häufig zum würzen von Fleisch ausschließlich:
Vollrohrzucker, Salz und Pfeffer.
Kurz bevor der Grill angeworfen ist, massiere ich jedes Fleischstück mit ca. einem gehäuften Teelöffel Vollrohrzucker ein und anschließend wird Salz in das Fleisch einmassiert. Pfeffer wird erst nach der Zubereitung auf das Fleisch gegeben, weil es sonst auf dem heißen Grill verbrennen würde und dann nur noch bitter schmeckt.
Anstatt Vollrohrzucker kann man auch braunen Rohrzucker verwenden. Da Vollrohrzucker nicht so stark weiterverarbeitet wird, enthält dieser noch einen interessanten Eigengeschmack. Viele Leute sind der Meinung, Salz entziehe dem Fleisch Feuchtigkeit und salzen das Fleisch erst nach der Zubereitung. Dies habe ich nicht so feststellen können.
Fisch würzen
Über jedes Fischstück einen Esslöffel Zitronensaft geben, etwas Salz und Pfeffer und mit etwas Olivenöl beträufeln. Im Anschluss diese Marinade eine halbe Stunde einwirken lassen, bevor der Fisch gegrillt wird.
bester ReiseBlog und jetzt auch GourmetBlog …. deine Rezepte teste ich beim nächsten Grillen